Der Druck an sich macht, in der Regel, noch kein fertiges Druckerzeugnis. Meist führen erst weitere Verarbeitungsschritte wie Schneiden, Nuten, Falzen und/oder andere zum fertigen Produkt. Eine vielfältige Druckweiterverarbeitung gehört also zu jeder guten Druckerei.
Mit einer Blindprägung werden Motive ohne Farbe oder Folie geprägt und erhalten hierdurch eine besonders hochwertige Optik. Die Blindprägung eignet sich perfekt für Logos, Überschriften, Siegel, [...]
Eine Möglichkeit Broschüren herzustellen, ist, sie zu heftet anstatt sie binden zu lassen. Egal ob einfache oder Mehrfachklammerung – lose Blätter gehören der Vergangenheit an.
Um Seiten von Büchern, Broschüren oder Blöcken dauerhaft zu verbinden, werden sie entweder mit Spezialleim verklebt oder mittels Metall- oder Plastikringbindung fixiert.
Als Kaschieren bezeichnet man im engeren Sinne das Beziehen eines Materials mit klebender Folie. Dadurch erzielt man eine höhere Festigkeit, aber auch optische Effekte.
Beim Laminieren wird das Material mit einer Folie bezogen, die den verschiedensten äußeren Einflüssen standhält – von Feuchtigkeit über Reibung bis hin zu Kratzern und Stößen.
Mit einer Papierbohrmaschine werden Löcher in sehr starke Lagen von Papier gebohrt, um einzelne Blätter später leicht abheften zu können, Anhänger anzubringen und vieles mehr.
Perforationen lassen sich nicht nur bei Schreibblöcken oder Kalendern anwenden, sondern überall, wo es möglich sein soll, einzelne Abschnitte vom Gesamtdruckerzeugnis abzulösen.
Durch Prägestempelaufdruck oder mittels Laserung entstehen erhabene Stellen - ideal, um Drucksachen eine visuell und haptisch beeindruckende Oberfläche zu verleihen.
Das Stanzen ermöglicht das teilweise oder vollständige Heraustrennen von Konturen mit Hilfe eines scharfkantigen Stanzwerkzeugs. Fast jede erdenkliche Form ist möglich.
Wenn Falzen allein nicht ausreicht, kommt zuvor das Nuten zum Einsatz. Die Nut verhindert das Aufbrechen des Papiers und das damit einhergehende Abblättern der Farbe am Falz.